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Vortrag in Göttingen: Datenbanken in Containern (Johannes Unterstein)

Mittwoch, 14.Nov 2018

In den vergangenen Jahren haben wir unsere Anwendungen in Container verpackt um diese zu isolieren und einfach auslieferbar zu machen. Nun kämpfen wir damit Anwendungen mit Daten in Containern zu betreiben um sie fehlertolleranter und skalierbarer zu machen. Daher betreiben wir Datenbanken meistens in separaten Clustern, weil es doch relativ hart ist diese sinnvoll in Containern zu orchestrieren. Das bedeutet allerdings, dass wir unsere Cluster nicht optimal ausnutzen und Skalierungseffekte zwischen zustandslosen und zustandsbehafteten Anwendungen verschenken. Aber was bedeutet es eigentlich eine Datenbank in einen Container zu stecken? Über welche Dinge sollte ich mir Gedanken machen? In dieser Session werden wir analysieren, welche Auswirkungen Container auf Plattenzugriffe, auf Netzwerke oder CPU Auslastung. Weiterhin werden wir Persistenz, Replikation, Backups oder Integration in moderne Orchestrierungs-Frameworks wie Kubernetes oder DC/OS diskutieren.
Zur Person: Johannes Unterstein Johannes organisiert die Java User Group in Kassel, lehrt an der DHBW Stuttgart und arbeitet als Software Engineer bei Neo4j. Er hat die letzten Jahre damit verbracht verteilte und containerisierte Systeme mit dem Fokus auf Orchestrierungs-Frameworks zu bauen. Aktuell arbeitet er an Neo4j Cloud um es Usern zu ermöglichen Graph-Datenbanken zu geniessen ohne sich um den Betrieb Gedanken zu machen.
Zeit: 14.11.2018, 18:00 - 20:00
Ort: Mathematisches Institut, Bunsenstr. 3-5 , 37073 Göttingen
Saal: Hörsaal 1